Um den perfekten natürlichen Sonnenschutz zu schaffen, müssen Sie nicht in den Laden rennen und die schwersten und teuersten Produkte kaufen. Alles was Sie brauchen, um Ihren eigenen DIY-Sonnenschutz zu kreieren, sind ein paar einfache Zutaten, die Sie vielleicht schon zu Hause haben. In diesem Artikel werden wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihre eigene natürliche Sonnencreme direkt zu Hause herstellen können.
1. Warum DIY-Sonnenschutz?
Seit jeher benötigt der Mensch Schutz vor den Sonnenstrahlen. Durch den Einsatz von DIY-Sonnenschutzmaterialien kann das Risiko einer Hautkrebserkrankung und der vorzeitigen Hautalterung entscheidend gemindert werden. Der selbstgebaute Sonnenschutz bietet darüber hinaus weitere Vorteile:
- Mehr Flexibilität beim Design – Du bestimmst, welches Material und welches Muster du verwendest und wie du den Sonnenschutz maßschneidern willst.
- Günstiger Preis – Wenn du die richtigen Materialien wie Folien oder Stoffe verwendest, kannst du mehrere DIY-Sonnenschutzvorrichtungen zu einem Bruchteil des Preises eines Fachhandelsprodukts bauen.
- Nachhaltigkeit – DIY-Sonnenschutz kann wiederverwendet werden, wodurch eine Menge Recyclingmaterial gespart werden kann.
Vor- und Nachteile
Der DIY-Sonnenschutz hat sich vor allem im privaten Bereich als sehr nützlich erwiesen. Doch es stehen auch ein paar Nachteile gegenüber der Verwendung von professionellen Produkten:
- Es erfordert einige Vorkenntnisse, um richtig zu messen und zu schneiden.
- Es kann mehr Zeit in Anspruch nehmen, besonders wenn man das Material von Hand zuschneiden muss.
- Es gibt keine Garantie, dass der Sonnenschutz die UV-Strahlen vollständig abschirmen wird, wenn er nicht richtig befestigt ist.
Aber die Autonomie und die Kostenersparnis machen den DIY-Sonnenschutz zu einer ausgezeichneten Möglichkeit, sich vor den sonnenbrandkauen Effekten der Sonne zu schützen.
2. Wie man eine natürliche DIY-Sonnencreme zubereitet
DIY Sonnencreme-Rezepte
Wenn man eine einfache, aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellte DIY-Sonnencreme kreieren möchte, hat man den Vorteil, dass man die Rückstände auf der Haut und den Druck, den künstliche Sonnenschutzprodukte auf die Öko-Balance ausüben, verringern kann. Hier sind die wichtigsten Schritte und Inhaltsstoffe, die zur Herstellung von DIY-Sonnencreme benötigt werden:
• Fette: Jojoba-, Kakaobutter oder Kokosöl dienen als Grundlage für die Creme. Für eine hervorragende Keimung ist eine kombinierte Anwendung verschiedener Fette ratsam.
• Sonnenschutzmittel: Zinkoxid, Titandioxid oder weniger schädliche Standbeschattung sind natürliche Inhaltsstoffe, die als Sonnenschutz dienen.
• Wachse: Carnaubawachs, Bienenwachs, Candelillawachs oder Karnaubawachsse, je nachdem, welche Zutat verwendet wird, halten den Sonnenschutz in der Creme, wodurch ein schützender Film entsteht.
• Kräuter: Einige Inhaltsstoffe wie z.B. Aloe-Vera-Blätter, Lavendelöl und Kamillenblüten unterstützen die Creme und versorgen die Haut zusätzlich mit Nährstoffen.
Nachdem alle Zutaten beisammen sind, muss man sie nur noch auf die richtige Weise zubereiten:
- Die Fette in eine Glasschüssel geben und in der Mikrowelle (20 Sekunden) erwärmen.
- Sonnenschutzmittel, Wachse und Kräuter hinzugeben und alles gut vermischen.
- Die Creme in eine sterile Glasdose abfüllen und zum Abkühlen stehen lassen.
- Fertig! Die daraus entstandene Creme kann dann über einen Zeitraum von 6-9 Monaten verwendet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein Sonnenschutz mit einer Lichtemission von SPF 20 empfohlen wird, es ist jedoch möglich, die Emulation an die eigene Haut anzupassen. Um sicherzustellen, dass jedes Produkt auf eine bestimmte Art und Weise funktioniert, sollte man Beobachtungen anstellen, indem man die Emission langsam erhöht.
Der große Vorteil eines DIY-Sonnenschutzmittels ist, dass man selbst entscheiden kann, was es enthält, um sicherzustellen, dass man ein Produkt erhält, das für die eigene Haut geeignet ist. Natürlich gibt es auf dem Markt viele Sonnenschutzmittel, aber es ist eine gute Option, sich ein eigenes auf natürlicher Basis herzustellen, um die Vorteile für die eigene Gesundheit und die Umwelt zu nutzen.
3. Welche natürlichen Inhaltsstoffe für DIY-Sonnenschutz eignen sich?
Die Sonne versorgt uns nicht nur mit Licht und Wärme, sondern auch mit verschiedenen natürlichen Inhaltsstoffen, die sich ideal für DIY-Sonnenschutz eignen. Aber was sind die besten Inhaltsstoffe, die man nutzen sollte, um einen schützenden Sonnenschutz herzustellen? Hier sind einige der am häufigsten verwendeten natürlichen Inhaltsstoffe:
- Zinksulfat
- Bienenwachs
- Sheabutter
- Kakaobutter
- Olivenöl
Zinksulfat ist eine Art Salz, das häufig in mineralischen Sonnenschutzprodukten enthalten ist, weil es antioxidative Eigenschaften hat und den Schutz vor UV-Schäden effektiv erhöht. Es ist ein natürliches Anti-Aging-Mittel, das die Haut vor schädlichen Sonnenstrahlen schützt.
Bienenwachs ist ein ausgezeichneter natürlicher Inhaltsstoff zur Herstellung von DIY-Sonnenschutz. Es hilft dabei, die Hautfeuchtigkeit zu erhalten, indem es die Hautbarriere gesund erhält. Es spendet auch Feuchtigkeit und schützt die Haut vor schädlichen UV-Strahlen.
Sheabutter und Kakaobutter sind ebenfalls wertvolle Inhaltsstoffe, die bei der Herstellung von natürlichem Sonnenschutz hilfreich sind. Beide Butter verleihen der Haut Feuchtigkeit und Feuchtigkeitsspender, sodass sie geschmeidig und gesund bleibt, selbst wenn man längere Zeit der Sonne ausgesetzt ist. Sie sind auch für empfindliche Haut geeignet.
Olivenöl ist ein natürlicher Weichmacher und kann helfen, die Haut geschmeidig und gesund zu halten. Es hat auch antioxidative Eigenschaften, die dabei helfen, die schädlichen UV-Strahlen abzublocken. Außerdem hilft Olivenöl, das Risiko von Hautschäden zu reduzieren.
4. Wie wirken die Inhaltsstoffe des DIY-Sonnenschutzes?
Zinkoxid und Titandioxid sind die Inhaltsstoffe des DIY-Sonnenschutzes, die sich am besten eignen. Zinkoxid ist ein natürliches Mineral und filtert die meisten UVA- und UVB-Strahlen. Titandioxid (TiO₂) ist eine anorganische Verbindung, die als leistungsfähiger Lichtschutzfaktor dient, da es Sonnenlicht und Infrarotstrahlen gut absorbiert. Zusammen garantieren die beiden Substanzen einen sehr hohen Sonnenschutz.
Ein wichtiges Merkmal der Inhaltsstoffe des DIY-Sonnenschutzes ist auch die längere Haltbarkeit. Dies liegt daran, dass sich Zinkoxid und Titandioxid in kleinen Partikeln im Produkt befinden, die als gelbe Pigmente hinter den Farben stecken. Dadurch bleiben sie länger erhalten als andere organische Filter, die länger lichtgeschädigt werden.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Inhaltsstoffe des DIY-Sonnenschutzes UV-Strahlen sicher blockieren, anstatt sie zu absorbieren. Daher sind sie in einigen Ländern wegen möglicher Nebenwirkungen auf der Haut besser als organische Filter. Insbesondere Menschen mit übermäßiger Lichtempfindlichkeit können darauf vertrauen, dass durch den Einsatz dieser Substanzen die Sonnenallergie-Symptome reduziert werden.
Darüber hinaus weist der DIY-Sonnenschutz einige weitere Vorteile auf:
- Es wird weniger öliger als andere Sonnenschutzprodukte.
- Es beinhaltet keine bromierten oder chlorgemischten Verbindungen.
- Es kann für jede Hautfarbe leicht angewendet werden.
- Es lässt sich leicht in die Haut einmassieren, ohne unansehnliche Rückstände zu hinterlassen.
Daher bietet der DIY-Sonnenschutz ein sicheres und wirksames Hautschutzmittel, das die gesundheitlichen Risiken der UV-Strahlen deutlich verringert.
5. Worauf ist bei der Verwendung von DIY-Sonnenschutz zu achten?
1. DIY-Sonnenschutz schützt vor direkter Sonneneinstrahlung und ist eine bequeme Möglichkeit, die Wirkung von Sonne und Hitze auf einen Raum zu reduzieren. Bevor Sie den Sonnenschutz installieren, ist es wichtig, dass Sie einige wichtige Details beachten.
2. Es ist wichtig zu wissen, in welche Richtung Sie den Sonnenschutz montieren müssen. Wenn es auf der Südseite des Gebäudes installiert wird, müssen Sie diesen ein wenig nach Osten versetzen, um die Sonne zu blockieren. Auf der Nordseite des Gebäudes kann man nach Westen versetzt sein.
3. Um das bestmögliche Ergebnis aus Ihrem Sonnenschutz zu erzielen, ist auch wichtig, dass er die richtige Größe und den richtigen Stoff für Ihr Gebäudematerial hat. Einige Sonnenschutzstoffe sind als reflektierend, absorbierend oder auch als Sternenstrahlbeschichtete Optionen erhältlich.
4. Ein weiteres Merkmal bei der Installation eines DIY-Sonnenschutzes ist die Auswahl des richtigen Befestigungsmaterials. Hierzu gehören Dübel, Schrauben und Nieten. Darüber hinaus müssen Sie auch sicherstellen, dass Sie die Sonnenblenden und Überkopfablagen in der richtigen Größe und Position installieren.
- Verwenden Sie zur Montage des Sonnenschutzes immer die richtige Größe und den richtigen Stoff.
- Stellen Sie sicher, dass der Sonnenschutz in die richtige Richtung ausgerichtet ist.
- Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Befestigungsmaterial verwenden.
- Vergewissern Sie sich, dass die Sonnenblenden und Überkopfablagen in der richtigen Größe und Position installiert werden.
6. Wie lange hält die DIY-Sonnencreme?
Eine selbstgemachte Sonnencreme bietet eine einfache Möglichkeit, im Sommer vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne geschützt zu sein. Doch wie lange ist die angefertigte Sonnencreme haltbar, nachdem sie hergestellt wurde?
Zuerst ist es wichtig zu wissen, dass die Inhaltsstoffe, die für die Herstellung der Sonnencreme verwendet werden, unterschiedliche Haltbarkeitsdaten haben. Zum Beispiel kann die Sheabutter bis zu einem Jahr halten, während der Kokosöl bis zu 18 Monate. Der häufigste Wirkstoff zur Abwehr schädlicher UV-Strahlen ist wahrscheinlich Zinkoxid, dessen Haltbarkeit zwischen 3 und 4 Monate liegt.
Je nachdem, wie viele Zutaten Sie verwenden, kann die Haltbarkeit der Sonnencreme variieren. Um ein Maximum an Haltbarkeit und Wirkung zu gewährleisten, ist es am besten, das Produkt innerhalb weniger Monate nach Herstellung aufzubrauchen. Wenn sich Rückstände an der Oberfläche der Sonnencreme bilden, würde es sicherer sein, sie zu entsorgen.
Zusammenfassend:
- Sheabutter kann bis zu einem Jahr halten
- Kokosöl kann bis zu 18 Monate halten
- Zinkoxid hält zwischen 3 und 4 Monate
- Verwenden Sie das Produkt innerhalb weniger Monate für maximale Haltbarkeit und Wirkung
- Werfen Sie verdächtige Ablagerungen sofort aus
7. Fazit: DIY-Sonnenschutz – Vorteile und Nachteile
Vorteile
- Selbstgemacht heißt auch veränderbar: Beim DIY-Sonnenschutz bauen Sie auf Ihre individuellen Wünsche und können diesen sogar noch nachträglich ändern, wenn Sie sich etwas anderes wünschen.
- Kostengünstig: Da Sie den Sonnenschutz selbst bauen müssen Sie nicht zwangsläufig auf vorhandene Modelle zurückgreifen und können den Sonnenschutz auch selbst anfertigen ohne zu viel Geld auszugeben.
- Individuell: Anders als bei vorgefertigten Modellen können Sie den DIY-Sonnenschutz auf Ihre Wünsche und Farbvorlieben abstimmen, so dass sie ein einzigartiges Design erhalten, das zu Ihrem Haus passt.
Nachteile
- Aufwendiges DIY-Projekt: Das Bauen eines Sonnenschutzes ist ein aufwendiges Projekt, das viel Zeit und Fähigkeiten erfordert. Zudem ist es oft schwierig, die benötigten Materialien zu finden und zusammenzustellen.
- Kann teuer werden: Da vor allem hohe Qualitätsmaterialien für einen guten Sonnenschutz notwendig sind, kann die Summe der Ersatzteile schnell hochsteigen, so dass der Selbstbau gar nicht so viel kostengünstiger als ein vorgefertigtes Modell ist.
- Hat seine Grenzen: Der DIY-Sonnenschutz funktioniert nicht in jedem Fall und kann im Extremfall sogar schädlich für Ihr Haus sein. Somit sollten Sie sich vor dem Bau eines Sonnenschutzes sehr gut über die Grundlagen des Baus informieren.
Alles in allem sind die Vorteile und Nachteile beim Bau eines DIY-Sonnenschutz abzuwägen. Wer sich interessiert und handwerklich begabt ist, kann die Erfahrung machen, dass der Selbstbau am Ende sogar günstiger als der Kauf eines vorgefertigten Modells sein kann.
8. Für wen ist DIY-Sonnenschutz besonders empfehlenswert?
A) Großer Spielraum für Individualität und Kreativität
Beim DIY-Sonnenschutz hat man viel Freiheit bei der Umsetzung der eigenen Ideen. Man kann sich dabei viel Kreativität leisten und den Schutz ganz nach den eigenen Bedürfnissen und Wünschen gestalten.
B) Kosteneinsparungen
Bei einem eigenen Sonnenschutz kann man viel Geld einsparen. Hierfür müssen nicht nur Materialien aber auch die Montage durch einen Fachmann eingespart werden.
C) Zeitersparnis
Ein DIY-Sonnenschutz kann viel schneller als ein professioneller installiert werden. Somit spart man sich viel Zeit, die in andere Dinge gesteckt werden kann.
D) Geeignet für nahezu jeden Handwerker
Es gibt sehr viele unterschiedliche Wege, um einen Sonnenschutz selbst herzustellen.Neueinsteiger als auch erfahrene Handwerker können hier viele verschiedene Techniken nutzen, um den Sonnenschutz nach eigenen Vorstellungen zu realisieren:
- Stoffe zu kombinieren
- Dekostoffe zu verwenden
- Bastelartikel zu verarbeiten
- Stoffe zu bemalen
Sie müssen also nicht unbedingt zur Drogerie gehen, um Sonnencreme zu kaufen. Sie können sich selbst ein praktisches und umweltfreundliches Sonnencrememittel zusammenstellen. Auch wenn es etwas Aufwand erfordert, ist es definitiv eine sinnvolle Investition – Ihrer Gesundheit und der Umwelt zuliebe. Wir wünschen Ihnen eine sonnige Saison!